Läuse …

Louse egg on the hair causes itchy head.

Ani-Läuse-Präparate sind eigentlich ein üblicher Apothekenartikel. Wie auch bezüglich der Cosmeceutical-Thematik ist hier aber der Friseur viel, viel näher den als die Apotheke. Und tatsächlich ist dies auch eine ungewöhnliche Art, Kunden zu gewinnen:

Denn bei Familien mit Kindern  ist die Wahrscheinlichkeit, dass über den Weg der Kindergärten und Schulen Läuse übertragen werden mittlerweile erheblich – hier die Fakten:

Es gibt ca. 83 Mio. Menschen in Deutschland, von denen ca. 11 Mio. Kinder darstellen. Jährlich treten ca. 2,3 Mio Fälle an Pedikulitis (Laus-Befall) auf.  Folglich erkranke jährlich 21% aller Kinder in Deutschland an Pedikulose und haben somit Läuse. Auffällig ist hierbei, dass die Zahl momentan steigt. Tatsächlich werden 2022 hier wieder Rekordzahlen geschrieben. Somit sind jährlich ca. 21% aller Kinder in Deutschland an Pedikulitis erkrankt und haben somit Läuse. 

Insbesondere die CHITO-Prophylaxe wird völlig unterschätzt …

CHITO STEROL geht hier nun einen Weg, der bisher noch gar nicht begangen wurde. Läuse werden bisher immer nur akut bekämpft. Und dies liefert CHITO mit CHITO STEROL selbstverständlich auch mit nur 1 Anwendung. 

CHITO wirkt aber durch eine regelmäßige Anwendung von CHITO SHMPOO:SHOWER auch präventiv und schützt die Kinder bei regelmäßiger Haarwäsche vor Läuse-Befall, da es den menschen als Wirt für Nissen unattraktiv macht. CHITO SHAMPO:SHOWER wirkt auf die Haut sowie auf das Haar konditionierend durch einen Biogel-Film auf dem Haar und auch auf der Haut. Dieser Film wirkt aber nicht nur natürlich konditionierend auf Haut und Haar – er ist für Kopfläuse lebensfeindlich, da er die Atmungsöffnungen der Laus blockiert. Zudem meidet die Laus das hierfür verantwortliche Chitosan-Biopolymer und identifiziert somit bei Anwendung des CHITO SHAMPOO:SHOWER den Wirt als unattraktiv. 

Eben dies kann der Friseur viel besser kommunizieren als der Apotheker.

Zudem – wenn der Friseur eine entsprechende 2 stündige Schulung macht – kann und darf er den Eltern nah Untersuchung des Kindes attestieren, dass das Kind von Läusen bereit ist. Dies hat selbige Wichte wie ein ärztliches Attest. 

Ob Friseure dies nun wollen oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Möglichkeiten, nicht nur Haare zu machen, sondern auch Haarpflege, Hautpflege und Haar- und Haut-Hygiene in diesen beruf mit einfließen zu lassen gibt es jedenfalls genug. 

Wer mehr über dieses Thema erfahren will, den lade ich gerne ein:

Was man weiterhin hierzu als Friseur wissen sollte aber kaum erfährt …

Ist ein Kind von Kopfläusen befallen, müssen Eltern so schnell wie möglich die Leitung von Schule, Kindertagesstätte, Heim oder Ferienlager informieren. Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren, um eine mögliche Verbreitung in der Gruppe zu vermeiden. Im nächsten Schritt ist die Betreuungseinrichtung dazu verpflichtet, den Befall beim Gesundheitsamt zu melden. Ist ein Kind aus der Gruppe betroffen, so liegt es in der Verantwortung der Einrichtungsleitung, alle anderen Eltern zu kontaktieren, damit jede Familie ihren Nachwuchs auf mögliche Kopfläuse kontrollieren kann.

Nicht nur ei nArzt oder Apotheker, sondern auch ein Friseur kann einen ausgestandenen Laus-Befall attestieren (Pedikulose-Rekonvaleszenz). Es gibt hierzu sogar für Friseure Standard-Attest-Vorlagen.

Checkliste bei Kopfläusen …

Als erstes ist es wichtig, als Erwachsener oder Friseur, der die Pedikulose feststellt, Ruhe zu bewahren – das Kind sollte auf keinen Fall verunsichert werden. 

 Kopfläuse sind kein Zeichen mangelnder Hygiene. • Sind Kopfläuse im Umfeld aufgetreten, sollten alle Kontaktpersonen untersucht werden.

Zur Diagnose eignet sich eine gewöhnliche Lupe in Kombination mit einer hellen Lichtquelle. 

Man streicht mit den Findern durch das Haar bis hin zur Kopfhaut. Hierbei wird man Weinger die Chance haben, Läuse zu sehen. In viele Fällen liegen nicht mehr als 10 Exemplare auf dem ganzen Kopf in den anfänglichen Phasen vor. Sichtbar werden diese erst nach akuter Vermehrung. Und diese Vermehrung kann man bereits wesentlich früher beobachten, in dem man vorwiegend bei der Diagnose nach den sogenannten Nissen Ausschau hält. Es sind kleine Chitin-Taschen, die die Läuse an den Haare befestigen und in welchem Ihre Eiger zu Junglarven heranwachsen. Dies dauert im Allgemeinen 7.10 Tage, bis diese schlüpfen. Hierbei lasse sich 2 Arten von Nissen unterscheiden:

Helle, weiße Nissen … 

Hierbei handelt es sich um leere Hüllen, denen keine weitere Bedeutung beigemessen werden muss – diese werden mit der Zeit einfach von Haar abfallen.

Braune, dunkle Nissen …

Hier ist anzunehmen, dass diese noch heranwachsende Läuse enthalten. In diesem Fall sollte eine Behandlung mit einem Pedikulanz (Anti-Läuse-Mittel) erfolgen – so z.B. mit CHITO STEROL. Dies sollte unverzüglich geschehen das sic der Parasit ansonsten exponentiell ausbreitet.   

Nach der Behandlung darf das Kind wieder in die Schule / den Kindergarten, nachdem dies schriftlich entweder durch einen Arzt, einen Apotheker, einen Friseur oder in vielen Fällen auch durch die Eltern selber schriftlich attestiert wird. 

Es ist hierbei zu beachten, dass leere Nissen kein Zeichen für eine mangelnde Wirksamkeit sind.

Die Anzahl an Kopflausfällen nimmt seit einigen Jahren in Deutschland wieder deutlich zu.  Die Häufigkeit von Kopflausbefall ist ein ständiges Auf und Ab und unterliegt saisonalen Schwankungen.

Eine Aufklärung zur Pedikulose durch den Friseur hätte mit Sicherheit zur Folge, dass Eltern weiterhin stärker für das Problem sensibilisiert werden –  auch was die richtige Behandlungsstrategie betrifft.

Läuse haben nichts mit Sauberkeit zu tun …

Im Jahr 2018 wurden zuletzt rund 2,5 Millionen Kopflausmittel in der Apotheke abgegeben. Das entspricht einer Zunahme von 70 Prozent in den letzten 6 Jahren. Ähnlich sieht es bei den Behandlungsfällen in der Arztpraxis aus: Vor allem Fehler bei der Anwendung gelten nach Experten als häufigste Ursache für wiederholten oder anhaltenden Kopflausbefall. Gerade deshalb ist Aufklärung so wichtig.

Saisonale Häufungen …

Läuse kommen immer wieder vor, mal mehr, mal weniger, und das seit Anbeginn der Menschheit. Fakt ist, dass es alljährlich nach den Sommerferien zu einer Häufung kommt. Eine wissenschaftliche Erklärung hierfür gibt es nicht.

Wer mehr wissen will: Am 09.01.2023 um 19:30 Uhr unter folgendem Webinar-Link:
https://www.salon.com.de/p/webinar-mich-laust-der-affe-09-01-2023-von-19-30-uhr-bis-21-00-uhr

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